dbb - Deutscher Beamtenbund
dbb beamtenbund und tarifunion
Grußwort zum 4. Berufskongress für Soziale Arbeit
Schon Friedrich der Große konstatierte:
"Des Menschen Bestimmung ist, während dieser kurzen Zeit des Lebens für das Wohl der Gemeinschaft zu arbeiten, der er angehört".
Genau dieses Leitbild haben Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen der Sozialen Arbeit, von Beginn an verinnerlicht. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken.
Die täglichen Herausforderungen des Berufsalltags werden keineswegs geringer. Beispielsweise nimmt die nachhaltige Integration der vielen geflüchteten Menschen einen großen Raum Ihrer täglichen Arbeit ein. Personalmangel, zehrende Arbeitsbedingungen und keine angemessene Wertschätzung des Berufsfeldes in der Gesellschaft mögen dazu führen, dass den einen oder anderen von Ihnen ein Gefühl des Alleingelassenseins beschleicht. Schließlich wirkt die Politik in weiten Teilen hilflos- bestenfalls unentschlossen,der Sozialen Arbeit mehr Gewicht zu verleihen.
Sie stellen die Definition der Sozialen Arbeit in den Mittelpunkt Ihres diesjährigen Berufskongresses und wollen diskutieren, wie Theorie (die sich regelmäßig schön liest) mit der Praxis (die in vielen Fällen anders aussieht) zusammengeführt werden kann. Ich denke,ein erfolgversprechender Ansatz, denn die Praxis ist es letztendlich, die für Integration, Inklusion und sozialen Zusammenhalt zählt. Mit den gewonnenen Erkenntnissen können Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, in Ihrer täglichen Arbeit noch besser einen entscheidenden Beitrag leisten, die soziale Entwicklung und den Zusammenhalt in unserem Land zu fördern.
ln diesem Sinne wünsche ich Ihnen im Namen der gesamten dbb-Familie,die dabei fest an Ihrer Seite steht,einen erfolgreichen und erkenntnisreichen Kongress.
Ihr
Klaus Dauderstädt
DBB Bundesvorsitzender
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Grußwort des Bundesvorsitzenden des dbb beamtenbund und tarifunion Herr Klaus Dauderstädt |